Gertrud und Rudolf Wiswe Stiftung (2004)

Rolf Wiswe – Ein persönliches Porträt

Er wurde am 09. August 1922 in Lübeck geboren und machte eine kaufmännische Lehre im Eisenhandel. Während des Zweiten Weltkrieges war er bei der Marine eingezogen. 1953 ging er nach Düsseldorf-Kaiserswerth und war als kaufmännischer Angestellter tätig. Immer wieder war er in seiner Heimatstadt zu sehen, in die er nach seiner Pensionierung endgültig zurückkehrte. Zu seinem Äußeren gehörten der dunkelblaue Blazer mit hellgrauer Hose, dunkle Krawatte, Schiffermütze und sein Seesack. Sein liebster Aufenthaltsort war die Pamirgedenkstätte in St. Jakobi.

Er setzte sich dafür ein, dass das Wrack eines der beiden gefundenen Rettungsboote der Pamir in St. Jakobi seinen endgültigen Liegeplatz bekommen hat. Er beschäftigte sich intensiv mit nautischer Volkskunde. Unüberschaubar war seine Sammlung von Büchern, eindrucksvoll seine Schiffsglocken.

Rolf Wiswe verstarb am 04. August 2001 in Lübeck. In seinem Testament verfügte er, dass zwei Häuser in der Hohelandstraße und sein Elternhaus von der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit übernommen wurden und in Gestalt der Gertrud und Rolf Wiswe Stiftung der Öffentlichkeit vor allem für Altenwohnungen zugute kommen sollen.

Das Haus Ratzeburger Allee 34 beherbergt heute die Lübecker Kunstschule.

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