Konzerte

Hauskonzert: 8. Kammer­konzert mit Werken von Franz Berwald, Carl Nielsen und Adolphe Blanc

Hauskonzert der GEMEINNNÜTZIGEN

Franz Berwald (1796‑1868)
Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass B-Dur
Carl Nielsen (1865‑1931)
Serenata in vano · Für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass FS 68
Adolphe Blanc (1828‑1885)
Septett für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass E-Dur op. 40

Nachdem ihm künstlerische Anerkennung zu Lebzeiten weitestgehend verwehrt blieb, gilt Franz Berwald heute als einer der bedeutendsten romantischen Komponisten Schwedens. Sein Septett legt davon Zeugnis ab: Klassische Melodik – mitunter in ihrem Schwung an Rossini erinnernd – mischt sich mit romantischer Harmonik und in die Zukunft weisenden Formexperimenten. Adolphe Blanc war dagegen seinerzeit zwar beim Publikum höchst geschätzt, geriet aber bald in Vergessenheit. Besonders mit seinem Septett kehrt er dank seines lebendigen, an der Wiener Klassik orientierten Stils wieder auf die Spielpläne zurück. Carl Nielsens kurze »Serenata in vano« rundet das Konzert humoristisch ab: Der Komponist imaginierte sich nach eigener Aussage eine Gruppe Musiker:innen, die »in vano« (vergeblich) unter dem Fenster einer Angebeteten spielen, bis sie schließlich aufgeben und begleitet von einem fröhlichen Marsch von dannen ziehen.

Besetzung

  • Klarinette Katharina Ruf
  • Fagott Jakob Meyers 
  • Horn Iñaki Urquizu Ruiz
  • Violine Evelyne Saad
  • Viola Elisabeth Fricker
  • Violoncello Hans-Christian Schwarz
  • Kontrabass Dagmar Labusch

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